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Der Beirat für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Emstek sucht Verstärkung

Manchmal wird ein Weg ohne Sitzgelegenheit unterwegs zu lang oder der Briefkasten ist nur schwer zu erreichen und mancherorts erschweren Stufen den Zugang zu öffentlichen Gebäuden. Es gibt unzählige Beispiele, wo das Leben von Menschen mit Behinderung und das der Angehörigen unnötig und durch Unwissen erschwert wird. Lösungen sind dabei schnell gefunden, man muss es nur wissen – oder mitteilen.

Der Behindertenbeirat der Gemeinde Emstek kümmert sich um genau diese Belange. Betroffene können sich an die Mitglieder des Beirates wenden und dort ihre Vorschläge und Wünsche äußern. Der Behindertenbeirat, von ehrenamtlichen Mitgliedern besetzt, versteht sich als Verbindung zwischen Bürgern und Gemeinde. Der Beirat kümmert sich beispielsweise um die Einrichtung von Behindertenparkplätzen, das Aufstellen von Ruhebänken und ist bei der Planung neuer öffentlicher Räume involviert.

Im November 2013 fand die erste Sitzung des Behindertenbeirates statt. Mitglieder des Beirates sind auch in den Fachausschüssen vertreten, wenn Themen, die Menschen mit Handicap betreffen, diskutiert werden.

Da sich die Amtszeit des Beirates an der Wahlperiode des Gemeinderates orientiert, steht nun - unmittelbar nach der Kommunalwahl - auch die dritte Amtsperiode des Beirates für Menschen mit Behinderung bevor. Alle Bürger mit einem Grad der Behinderung sowie Angehörige oder auch Eltern von Kindern mit Behinderung können sich nun als Mitglied des Behindertenbeirats bewerben.

Der Beirat sucht Personen, die Ideen, Engagement und Erfahrung mitbringen, um auf das bisherige aufzubauen und das Ziel einer inklusiven Gesellschaft weiter zu verfolgen.

Wer an der Mitarbeit interessiert ist, kann sich bis zum 15.10.2021 schriftlich an das Rathaus wenden. Die Postadresse lautet: Am Markt 1, 49685 Emstek. Per E-Mail ist der Kontakt unter rathaus@emstek.de möglich.  

 

Text und Grafik: Gemeinde Emstek (Eckhoff)

Qualifizierung zum Seniorenbegleiter

Qualifizierung zum Seniorenbegleiter

Infoveranstaltung am 23.09., Kursbeginn am 30.09.21

Praxisnahe Grundlagen der Seniorenbegleitung lernen die Teilnehmer eines neuen Kurses vom Seniorenstützpunkt des Landkreises Cloppenburg. Dieser beginnt am Donnerstag, den 30.09.2021 bei „Die Macher“, Brandstr. 5 in Cloppenburg. Der Einsatz erfolgt lokal in der Kommune des Begleiters und es handelt sich um eine individuelle Begleitung eines älteren Menschen bei kleinen Alltagsangelegenheiten. Der Kurs umfasst 7 Termine, dienstags und donnerstags von 8.30 – 12.00 Uhr. Zum Ende des Kurses wird das Zertifikat „DUO – ehrenamtliche Seniorenbegleitung“ verliehen.

Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, den 23.09. um 10.00 Uhr ebenfalls bei „Die Macher“, Brandstr. 5 in Cloppenburg statt.

Info und Anmeldung beim Seniorenstützpunkt unter Tel: 04471 / 15872.

 

Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wenn Mountainbiker zu Lebensrettern werden

Als die Mountainbike-Gruppe im September des letzten Jahres zu einer ihrer wöchentlichen Touren in Richtung „Ahlhorner Fischteiche“ aufbrachen, ahnte keiner von ihnen, dass sie an diesem Abend zu Lebensrettern werden würden.

Als der langjährige Emsteker Dorfpolizist Heinz Hopfmann infolge eines Herzstillstandes nach einem Kammerflimmern bewusstlos vom Fahrrad stürzte, reagierten seine Mitfahrer geistesgegenwärtig und retten ihm so das Leben. Von Notärztin und Rettungsassistenten wurden nicht nur die umgehend begonnenen Wiederbelebungsmaßnahmen, sondern auch die Stafette, die den Notarzt zum Einsatzort leitete, mehrfach ausdrücklich gelobt. Ohne diese Stafette hätten Notarzt und Rettungswagen deutlich länger gebraucht, um den außerhalb gelegenen Einsatzort zu finden.

Gemeinsam haben sie Heinz Hopfmann mit ihrem beherzten Eingreifen das Leben gerettet.

Um dieses geistesgegenwärtige Handeln und das besondere Engagement zu würdigen, lud Bürgermeister Michael Fischer die Mountainbike-Gruppe um Heinz Hopfmann in dieser Woche ins Emsteker Rathaus ein.

In gemütlicher (und natürlich Corona-gerechter) Runde sprach Michael Fischer allen Fahrern seine besondere Anerkennung aus und überreichte jedem Lebensretter eine Ehrungsurkunde. Zusätzlich gab es seitens der Gemeinde eine kleine Anerkennung für die gesamte Gruppe.

Im anschließenden Gespräch wurde eins besonders deutlich: Die regelmäßige Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen rettet Leben! Alle drei Mountainbiker, die die Reanimationsmaßnahmen durchführten, besaßen einen aktuellen Erste-Hilfe-Schein bzw. hatten erst kürzlich an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen, sodass sie genau wussten, was sie zu tun hatten.

Gerade deshalb appellieren wir an alle, regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teilzunehmen! Schließlich kann jeder zum Ersthelfer werden – und das schneller, als man denkt!

Text und Foto: Gemeinde Emstek (L. Eckhoff)

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