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Concept Immobilien freut sich über den KMU-Förderbescheid

Emsteks Bürgermeister Michael Fischer und Kämmerer Bernd Michael Lüske konnten vor wenigen Tagen wieder einen Förderbescheid aus dem „KMU-Programm“ des Landkreises Cloppenburg überbringen: Dr. Alewtina Schuckmann freute sich sehr über die finanzielle Unterstützung für ihr junges Unternehmen „Concept Immobilien“.

Der Landkreis Cloppenburg bietet in Kooperation mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden seit 2014 ein eigenes Förderprogramm an. Daraus werden kleinen und mittleren Unternehmen zur Durchführung von betrieblichen Investitionen nichtrückzahlbare Zuschüsse gewährt. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg begleitet dieses Verfahren. Ziel ist es, Arbeitsplätze in den Städten und Gemeinden zu schaffen, zu sichern und die Eigenkapitalbasis von Gründern, kleinen Unternehmen und Nachfolgeunternehmen zu stärken.

Dr. Alewtina Schuckmann gründete das junge Unternehmen zum 01.07.2024, welches im CO-Working-Space im Zentrum Zukunft im ecopark in Emstek ansässig ist. Ihren Schwerpunkt legt die Immobilienmaklerin ganz klassisch auf die Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien zur Miete oder zum Kauf. Darüber hinaus bietet sie auch die passgenaue Vermittlung von Wohnimmobilien mittels Suchaufträgen an.

Der Service von Concept Immobilien umfasst neben hochwertiger Exposé-Erstellung (bestehend aus professioneller Immobilienfotografie, 360-Grad-Rundgängen und Drohnenaufnahmen) auch eine fachmännische Bewertung der Immobilien sowie die persönliche Begleitung durch den gesamten Verkaufsprozess bis hin zur Vertragsunterzeichnung.

Die Website wird ab November unter https://conceptimmobilien.net/ online gehen, in den sozialen Medien ist das Unternehmen jetzt schon präsent (Instagram @concept_immobilien_).

 

Die Verwaltungsspitze aus Emstek interessiert sich jedoch nicht nur für Strukturen, Abläufe und Prozesse der örtlichen Unternehmen. Für sie ist es auch von besonderer Bedeutung, von Herausforderungen und Problemen, aber auch von Wünschen und Verbesserungsvorschlägen der Verwaltung und Politik zu erfahren, da nur so das Miteinander von Gemeinde und Unternehmen stetig verbessert werden kann – denn wie sagte einst der Dichter Johann Wolfgang von Goethe: „Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken“.

Aus diesem Grund wollten sie im Rahmen ihres Besuches der Immobilienmaklerin wissen, welche Herausforderungen sie in Ihrem Geschäftsbereich sieht und was sie sich seitens der Gemeinde Emstek wünschen würde:

 

Frage 1: Wie ist die Situation in Deiner Branche aktuell? Was ist momentan ein großer Vorteil und was ein Nachteil?

"Meiner Einschätzung nach stehen wir vor einer Erholung des Immobilienmarkts. Die letzten Jahre waren von hohen Zinsen geprägt, was dazu geführt hat, dass viele Kaufinteressenten sich den Erwerb einer Immobilie nicht mehr leisten konnten. Nachdem die Kaufpreise in den letzten drei Jahren gesunken sind und die Zinswende durch die EZB eingeleitet wurde, sehe ich großes Potenzial für einen Aufschwung im Immobiliensektor."

Frage 2: Vor welchen Herausforderungen wird Dein Unternehmen in den nächsten 5 Jahren stehen?

"Da ich mein Unternehmen gerade erst gegründet habe, muss ich mich erst einmal im Markt positionieren und etablieren. In einer Zeit, in der das Transaktionsvolumen in der Branche ansteigt, bin ich zuversichtlich, dass mein Unternehmen sowohl von diesem Trend als auch von unseren maßgeschneiderten Dienstleistungen profitieren wird."

Frage 3: Was verbindet Dein Unternehmen und Dich persönlich mit der Gemeinde Emstek?

"Einerseits bin ich hier in der Region durch meine Familie tief verwurzelt, andererseits habe ich meinen beruflichen Schwerpunkt in den Landkreis Cloppenburg, und insb. in Emstek gelegt, wo sich auch mein Büro befindet. Hier lässt sich Familie und Beruf gut vereinen."

Frage 4: Was erwartest du von Politik und Verwaltung der Gemeinde Emstek?

"Ich wünsche mir geringe bürokratischen Hürden und ein attraktives Umfeld für Investitionen."

Frage 5: Du hast einen Wunsch frei: Was würdest du in Deutschland einführen, abschaffen oder verändern?

"Ich würde mir eine gerechtere Besteuerung wünschen, die darauf abzielt, Unternehmen in Deutschland zu halten und mehr öffentliche Investitionen, um Deutschland als Wirtschaftsstandort zu stärken."

 

Foto v. l.: Kämmerer Bernd Michael Lüske, Bürgermeister Michael Fischer, Alewtina Schuckmann, Angela Hoefert (OM START:PUNKT), Uwe Haring (Geschäftsführer Zweckverband ecopark)

Text und Foto: Eckhoff

VoGaH GmbH freut sich über den KMU-Förderbescheid

Emsteks Bürgermeister Michael Fischer und der Erste Gemeinderat Reiner kl. Holthaus konnten vor wenigen Tagen wieder einen Förderbescheid aus dem „KMU-Programm“ des Landkreises Cloppenburg überbringen: David von der Gathen freute sich sehr über die finanzielle Unterstützung für die VoGaH GmbH.

Der Landkreis Cloppenburg bietet in Kooperation mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden seit 2014 ein eigenes Förderprogramm an. Daraus werden kleinen und mittleren Unternehmen zur Durchführung von betrieblichen Investitionen nichtrückzahlbare Zuschüsse gewährt. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg begleitet dieses Verfahren. Ziel ist es, Arbeitsplätze in den Städten und Gemeinden zu schaffen, zu sichern und die Eigenkapitalbasis von Gründern, kleinen Unternehmen und Nachfolgeunternehmen zu stärken.

David von der Gathen gründete das junge Unternehmen im Jahr 2021, welches in der Industriestraße in Emstek ansässig ist und derzeit acht Mitarbeiter beschäftigt. Die VoGaH GmbH hat ihre Schwerpunkte im Bereich Gehäuse- und Steuerungsbau sowie der Lohnfertigung. Nach der Gründung war das Dienstleistungsunternehmen zunächst auf den Gehäusebau für den Agrarbereich spezialisiert, in den vergangenen drei Jahren entwickelte es sich zu einem Komplettdienstleister weiter: Die Kernkompetenzen liegen bei der Gerätemontage und dem Steuerungsbau, abgerundet wird das Leistungsprofil durch Logistik und Materialmanagement.

Die Verwaltungsspitze aus Emstek interessiert sich jedoch nicht nur für Strukturen, Abläufe und Prozesse der örtlichen Unternehmen. Für sie ist es auch von besonderer Bedeutung, von Herausforderungen und Problemen, aber auch von Wünschen und Verbesserungsvorschlägen der Verwaltung und Politik zu erfahren, da nur so das Miteinander von Gemeinde und Unternehmen stetig verbessert werden kann – denn wie sagte einst der Dichter Johann Wolfgang von Goethe: „Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken“.

Aus diesem Grund wollten sie im Rahmen ihres Besuches vom Geschäftsführer wissen, welche Herausforderungen sie in Ihrem Geschäftsbereich sehen und was sie sich seitens der Gemeinde Emstek wünschen würden:

 

Frage 1: Wie ist die Situation in Eurer Branche aktuell? Was ist momentan ein großer Vorteil und was ein Nachteil?

Wir blicken mittlerweile vorsichtig optimistisch in die Zukunft unserer Branche, dem Maschinenbau, was wir nicht zuletzt nicht nur im Auftragsbestand, sondern auch im Auftragseingang sehen.

Frage 2: Vor welchen Herausforderungen wird Euer Unternehmen in den nächsten 5 Jahren stehen?

Die wohl größte Herausforderung ist der Fachkräftemangel. Das spüren auch wir sehr.

Die Lieferketten entspannen sich zwar merklich, jedoch liegen die Frachten derzeit noch auf einem sehr hohen Niveau. Diese Preise können wir den Kunden nicht immer weitergeben.

Frage 3: Was verbindet Euer Unternehmen und Euch persönlich mit der Gemeinde Emstek?

Ich bin ein Emsteker Jung`. Bis auf einer kurzen Unterbrechung von 5 Jahren lebe ich mein ganzes Leben schon in dem schönen Ort. Die Frage des geeigneten Standortes für unser Unternehmen (ggf. andere Gemeinden) stellte sich uns überhaupt nicht. Wir haben in Emstek ideale Voraussetzungen, auch infrastrukturtechnisch, um weiterhin erfolgreich zu sein und um zu wachsen.

Frage 4: Was erwartest du von Politik und Verwaltung der Gemeinde Emstek?

Wir erwarten wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, wie faire Steuersätze, transparente Vorschriften, um es uns Unternehmern zu erleichtern zu wachsen und um Arbeitsplätze in der Gemeinde anzusiedeln.

Weiterhin muss auch in die Infrastrukturentwicklung investiert werden, konkret meinen wir die digitale Infrastruktur (schnelles Internet).

Die Politik und Verwaltung sollten Unternehmen auch weiterhin in ihren Bemühungen unterstützen, regionaler Partner zu werden und regionale Ressourcen zu nutzen. Dies kann durch Netzwerke, Messen und Veranstaltungen geschehen, die den Austausch zwischen Unternehmen fördern.

Frage 5: Du hast einen Wunsch frei: Was würdest du in Deutschland einführen, abschaffen oder verändern?

Senkung der Steuern und Bürokratieabbau, um das Abwandern der Unternehmen aus Deutschland heraus entgegenzuwirken.

 

Foto v. l.: Bürgermeister Michael Fischer, David von der Gathen, Melanie Gericke, Erster Gemeinderat Reiner kl. Holthaus

Text und Foto: Eckhoff

Leitfaden zur Gartenanlage in der Gemeinde Emstek

Dein neuer Garten

Grüne (Vor)Gärten

Ein Einfamilienhaus, eine Straße oder ein Carport – jedes Bauwerk verdrängt ein Stück Natur und versiegelt den Boden. In gewissem Umfang ist dieser Flächenverbrauch unvermeidlich.

Umso wichtiger ist, dass wir der Natur in den verbleibenden Zwischenräumen Platz lassen – auch zu unserem eigenen Vorteil. 

Dieses bietet einige Vorteile: 

  • Schmetterlinge und Wildbienen finden Lebensraum und bestäuben nebenbei unsere Zier- und Nutzpflanzen.
  • Niederschläge versickern langsam im Boden und füllen so– gefiltert durch intakte Böden – die Grundwasserspeicher. Das beugt Überschwemmungen vor.
  • Vögel und Fledermäuse ziehen Nachwuchs groß und erbeuten unzählige Mücken und andere Insekten.
  • Büsche und Bäume produzieren Sauerstoff und filtern Feinstaub und Rußpartikel aus der Luft.
  • Pflanzen nehmen die Sonnenwärme auf und tragen durch Verdunstung zur Abkühlung bei. Ihr Schatten verhindert, dass sich der Boden zu sehr aufheizt.

Landesweit gilt § 9 der NBauO: 
„Die nichtüberbauten Flächen der bebauten Grundstücke müssen Grünflächen sein …“.

 


 

 

Darauf kommt‘s an!

Ein lebendiger Garten muss nicht viel Arbeit machen und braucht nicht viel Vorwissen. Beachten Sie einige Grundsätze und Sie sind auf gutem Wege:

Heimische Pflanzen statt Exoten
Heimische Gehölze wie Holunder, Vogelbeere und Weißdorn bieten unseren Vögeln und Insekten Nahrung und Unterschlupf – im Gegensatz zu Thuja, Bambus und anderen Exoten.

Blumenwiese statt steriler Rasen
Verwandeln Sie zumindest einen Teil Ihres Rasens in eine Wiese mit heimischen Wildblumen. Schmetterlinge und Wildbienen werden schnell zu Besuch kommen. Und Sie brauchen nur ein- bis zweimal im Jahr zu mähen!

Wasserstellen und Quartiere
Selbst im kleinsten Gartenteich tummeln sich Frösche und Libellen. Vögel und Insekten kommen zum Trinken und Baden. Ob Insektennisthilfe, Fledermausquartier oder Starenkasten – bieten Sie Tieren Wohnraum!

Keine Pestizide im Garten
Tun Sie sich und der Natur einen Gefallen und verzichten Sie auf chemisch-synthetische Spritzmittel im Garten.

 

  

Schottergärten? Nein!

Schotterflächen mit ein paar einsamen Grünpflanzen sind das Gegenteil eines lebendigen, naturnahen Gartens und haben zahlreiche Nachteile:

  • Schottergärten sind biologisch tot – über und unter der Erde. Schmetterlinge, Vögel und Igel finden hier weder Nahrung noch Unterschlupf.
  • Schottergärten sind schlecht für das Klima in Ihrer Kommune. Sie heizen sich im Sommer auf, binden keinen Feinstaub und produzieren keinen Sauerstoff.
  • Schottergärten machen mehr Arbeit als viele vermuten. Wenn der Schotter nicht aufwendig sauber gehalten wird, wird er grün und sieht schnell ungepflegt aus.
  • Schottergärten verstoßen gegen die Landesbauordnung (§ 9) und das Landesnaturschutzgesetz (§ 21a). Vorgeschrieben sind Grünflächen zwischen der Bebauung – keine Grauflächen!
  • Das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen hat mit Beschluss vom 17.01.2023 alle Schottergärten rückwirkend ab 1995 für illegal erklärt.

 

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei uns im Bauamt.

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