Im Mai sind die Portraits, Zitate und Gedanken der teilnehmenden Personen mit Beeinträchtigung im Rathaus in Emstek ausgestellt.
Emstek. Einen Monat lang können Interessierte nun im Rahmen des „Museum des Monats“ die Ausstellung „Meine Stimme für Inklusion“, die anlässlich des europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung gestaltet wurde, im Emsteker Rathaus innerhalb der bekannten Öffnungszeiten besuchen.
Ziel der Ausstellung „Meine Stimme für Inklusion“ ist es, auf die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Dazu hat der Caritas-Verein Altenoythe e.V. Anfang vergangenen Jahres Menschen mit Beeinträchtigung unterschiedlicher Altersstruktur und Lebenssituation im Landkreis Cloppenburg befragt, wo sie Verbesserungsbedarf im Bereich Inklusion sehen. Unter dem Motto „Inklusion bedeutet für mich …“ wurden dabei 33 verschiedene Stimmen und Meinungen eingefangen. Diese ganz persönlichen Anliegen zum Thema gelingende Inklusion werden nun zusammen mit Portraitbildern der Verfasser in der Wanderausstellung „Meine Stimme für Inklusion“ präsentiert. Die genannten Bedürfnisse reichen unter anderem von mehr Akzeptanz und Respekt über barrierefreie Bahnsteige, offene Vereins-, Kunst- und Kulturangebote für alle sowie ausgebaute Fahrradwege bis hin zu vermehrtem Einsatz von Sprechknöpfen und Symbolen zur Orientierung im öffentlichen Raum.
Text und Fotos: Caritas-Verein Altenoythe e.V.