Hohenging, Kellerhöhe und Bürgermoor machen sich fit für die Zukunft: Als Dorfregion HoKeBü sind sie in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen worden. Nach der Bürgerversammlung fand nun das erste Arbeitskreistreffen statt, in dem die Einwohner*innen Stärken und Herausforderungen ausmachten und Zukunftsaufgaben notierten.
Von den Planern Richard Gertken vom Büro für Landschaftsplanung in Werlte sowie Olga Neufeldt und Tim Strakeljahn von der pro-t-in GmbH in Lingen wurde das Konzept der Dorfentwicklungsplanung vorgestellt. Diese eröffnet Kommunen, Bürgern und Vereinen Zugang zu Fördergeldern, um Projekte im Rahmen einer strategischen Zukunftsplanung umzusetzen. Welche Projekte das sein können, erarbeiten Bürger*innen und Gemeinden im Laufe der mehrmonatigen Dorfentwicklungsplanung gemeinsam.
Mit der ersten Arbeitskreissitzung legten die Teilnehmer*innen die Grundlage für die Projektentwicklung. In einem ersten Schritt identifizierten sie Stärken und Herausforderungen ihrer Dorfregion. Besonders positiv bewerteten sie das aktive Vereinsleben. Einzigartig in Niedersachsen sei die gute Zusammenarbeit der drei Ortsteile, die unterschiedlichen Kommunen angehören und sich doch als Einheit fühlen – und deshalb gemeinsam die Dorfentwicklung angehen. Als Herausforderungen sehen sie den Ausbau der örtlichen Nahversorgung sowie der digitalen und der Verkehrsinfrastruktur.
An den verschiedenen Herausforderungen will HoKeBü im Rahmen der Dorfentwicklung arbeiten. Darüber hinaus sprachen sich die Arbeitskreisteilnehmer*innen dafür aus, einen Treffpunkt für die Dorfregion zu schaffen und die Einwohner*innen noch stärker in die Gemeinschaft einzubinden. Beim nächsten Arbeitskreistreffen werden die genannten Punkte weiter konkretisiert.
Dem Protokoll sind Ergebnsse der Arbeitsgruppen zu entnehmen.
